Donnerstag, 19. Juni 2014

Erdbeer- und Spargelzeit.......

..... ist leider vorbei. Habt Ihr schon mal Spargel mit Erdberren, Lachs mit Spargel, oder Spargel-Risotto gegessen?

Dieses Jahr haben wir wirklich viel, viel, viel Marmelade gekocht! 

Hannah arbeitet schon seit Wochen als Aushilfe am Erdbeerverkaufsstand; hat immer wieder mal ein, zwei Schälchen mitgebracht, die dann auf einem Tortenboden, oder auch gleich von der Hand in den Mund gewandert sind. Schaut mal was Hannah gefunden und gepflückt hat:




Als sie Dienst am Stand für die Selbstpflückerfelder hatte, sind Lea und ich vorbei gekommen und haben auch selbst gepflückt. Mhmmmm... waren die Erbeeren lecker und WoW.... haben wir gepflückt! Immer weiter und weiter... schnell waren zwei Eimer gefüllt. Beim Wiegen dachte ich Ohhhhh, wer soll das denn alles verarbeiten!! 2 x 5kg!!!  


 




Aber...... wie sage ich so oft: Jeder sollte einen Helfer in der Küche haben; am besten ein Kraftpaket und selbstständig kochen sollte er auch!!  

Ich habe so einen Helfer... und der heißt: Arni. Was der alles kann!! Er kocht und ich brauche nicht daneben stehen. :o) Mädels... wisst ihr noch... unser Cocktailabend in Mindelheim?

So waren die 10kg Erdbeeren schnell verarbeitet. Erdbeermarmelade bis zum abwinken, sieben Flaschen Erdbeer-Limes (leider fast alle verschenkt; war der lecker!!) und den Rest haben wir eingefroren. 

Heute hatte Hannah auch wieder Dienst und...... Erdbeeren mitgebracht. Sie wollte doch gerne noch mal Erdbeer Tiramisu haben. Also dann.....

Bis bald, habt einen schönen Abend, wo immer Ihr seid.

XOX

Dani


Mittwoch, 18. Juni 2014

Etwas anderes zwischendurch.....

..... genäht.

Da in den letzten Monaten nicht viel im meinem Nähzimmer gewerkelt werden konnte, gleicht es nun mehr einer Abstellkammer. :o((

Also ist auf- und ausräumen angesagt. Der Schneidetisch wurde auch von Zeit zu Zeit von unserer Mohrle als Schlafplatz auserkoren. Soviele herrlich weiche Stoffe.....

Letztes Jahr zu Weihnachten gab es bei Ald.. Filzbänder in verschiedenen Farben. Ein weißes zierte unseren Tisch am Heiligen Abend. Und wie das immer so ist, wurde gekleckert; mitten auf das Band. Ein schöner brauner Soßenfleck! Aber.....  wir sind ja kreativ:


Box für meine Badutensilien

Box für Hannah´s Krimskrams


Passen perfekt ins Bad

Bis bald; habt einen schönen Abend, wo immer Ihr seid.

XOX

Dani

Dienstag, 17. Juni 2014

Viel zu tun.......

..... hatte ich die letzten Wochen.

Nachdem es mir besser geht und ich wieder soweit mit meiner Hand arbeiten kann, geht es aufwärts. 

Ich habe fleißig an meiner "Handarbeit" gewerkelt. Bin aber noch nicht fertig. Es sind doch ziemlich viele Dresdner Teller herzustellen. 

Kleine Aufrechnung: Ein Teller besteht aus 16 Teilen, die über eine Schablone genäht werden. Diese 16 Teile wiederum aneinander zu einem Rund. Geplant sind 24 Teller. Also 16 x 24 = 384 einzelne Teile!! 

Die meiste Arbeit war, erstmal die Schablonen herzustellen. Ich habe mich entschieden diese auf Freezer Paper aufzumalen und auszuschneiden. (War eine gute Übung für meine Hand. :o))  Dann tagelang Stoff ausgesucht. Was ein Glück, das man so einen großen Fundus hat. Schablonen auf den Stoff gebügelt und wieder ausgeschnitten. Farbkominationen gelegt, wieder verworfen, neu gelegt bis es endlich passt.

Mittlerweile sind 20 Teller mit Unterbrechnung fertig geworden. Der Hintergrundstoff ist vorbereitet. 24 Quadrate á 31,5 cm zugeschnitten. Das Schneiden geht mittlerweile auch wieder ganz gut. Es fehlen noch die Zwischenteile. Wenn die Dredner Teller auf den Hintergrund genäht sind, geht es wieder ans Stöbern im Fundus.

Dresdner Teller

Bis bald; habt einen schönen Tag, wo immer Ihr seid.

XOX

Dani



 

Donnerstag, 15. Mai 2014

Unfreiwillige Pause .... und schwarze Löcher....

..... in die man manchmal fällt/stolpert.....

aber erst mal zu der unfreiwilligen Pause.

Das Jahr hat für mich nicht so toll begonnen. Gleich am 04. Januar bin ich gestürzt und habe mir die Hand gebrochen. Wäre es mal beim Skilaufen passiert.... aber nein... es war auf der Treppe... zu blöde aber auch!! 

Nach einer Woche absoluter Ruhigstellung sollte entschieden werden, ob der Bruch mit einer Metallplatte fixiert werden muss, oder eingegipst wird. Ich hatte Glück im Unglück. Es wurde nur gegipst.... Na ja, Gips in dem Sinn gibt es nicht mehr. Eine Rolle, aus einer Art Kunststoff wurde gewässert und um meinen Arm gewickelt bis hoch zum Ellenbogen. Klasse! Ab da weiß man dann, wie nötig man seine Hand braucht! Der Bruch war an der linken Hand. Jeder sagte: "Seid doch froh, dass es links ist und nicht rechts." HaHaHa... Ich bin Linkshänder.

Direkt nach dem Sturz

Jetzt war zum "dumm rumsitzen" verurteilt. Und ich hasse das!!!  Bekam mein Brot geschmiert, das Fleisch kleingeschnitten.... und musste dann mit rechts essen. Anfangs haben sich alle am Tisch schiefgelacht, weil es nicht so gut ging. Hannah hat mir dann, anstatt einer Gabel, einen Löffel hingelegt. Ich kam mir reichlich blöde vor.

Und was macht man so den ganzen Tag lang? Ich bin keine von denen, die sich schon am Morgen, oder nachmittags vor die Glotze setzt. Es ist egal, welchen Sender man anwählt.... manchmal frage ich mich wirklich, wer so etwas schaut!! Gruselig........

Ich hab halt viiiiiieeeel gelesen.....



und gespielt

 

Handarbeiten ging ja nicht. Und dann.... die schwarzen Löcher! Ich wurde mit der Zeit immer genervter und schlecht gelaunter. 7 Wochen sind eine lange Zeit!! Meine Familie, die arme, hat viel aushalten müssen. Sorry dafür!!



Ich fieberte Mitte Februar entgegen. Der Gips kam endlich runter. Als ich meine Hand sah, stutzte ich. Ist das meine?? Die gehört nicht zu mir! Dicke Finger, unförmige Hand. Es waren keine Fingerknöchel, kein Handgelenk zu erkennen.

Zum Glück, hatte ich gleich am nächsten Tag einen Termin beim Physiotherapeuten. Der hat mich dann beruhigt... in der Ruhe liegt die Kraft. Na ja.... Ruhe hatte ich wohl schon mehr als genug!

.......  wir haben es soweit hinbekommen. Es wird laut Arzt wohl nicht mehr 100%ig werden, aber wer weiß.... Ich übe immer noch fleißig. Mache auch schon wieder Handarbeit, soweit es geht. Ich nähe mit der Hand (links) um noch mehr Beweglichkeit in die Finger zu bekommen. Kraft ist noch nicht genug da, um den Rollschneider zu benutzen. Morgens sind meine Finger noch etwas geschwollen, da durch die (zu)lange Ruhezeit in dem Gips die Sehnen in den Fingern verkürzt sind. Er meinte, dass kann bis zu einem Jahr dauern. 

Handarbeit: Dresdner Teller
Fazit der ganzen Geschichte: Immer schön laaaangsam die Treppe runter!!

Habt einen schönen Tag, wo immer Ihr seid.

XOX
Dani